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Baubeschreibung


Als Erstes habe ich mir Gedanken gemacht über den Streckenverlauf. Nach mehren Zeichnungen im Massstab 1: 10 habe ich mich für eine Variante entschieden. Zuerst habe ich mich nach einem Hintergrund umgeschaut. Die Anlage sollte sich später nicht vor den Backsteinen präsentieren. Die Anlagehöhe habe ich auf einem Meter über Fussboden festgesetzt (Muss ich doch auch immer wieder unten durch kriechen). Danach ging es darum den Rahmen aufzustellen. In meiner Skizze habe ich bereits auch die Quer-Streben eingezeichnet, so dass es mit dem Streckenplan übereinstimmte. Ich begann nun die Speerholzplatten auf dem Rahmen zu schrauben. Als Erstes kam der Schattenbahnhof an die Reihe. Weil ich beobachtet habe, wie meine Besucher immer unter die Anlage schauten, habe ich aus meinem Schattenbahnhof ein unterirdischer Bahnhof (nach Zürcher Vorbild) gestaltet. Über den ersten Gleiswendel kam ich nun zum eigentlichen Hauptbahnhof. Ich habe sechs Durchfahrtsgeleise mit schlanken Weichen und mehrere Abstellgeleise so wie das Lokdepot und den Güterverlad. Nun wird der Zug über einen längeren Tunnel unsichtbar. Er kommt auf der rechten Seite nach einer leichten Steigung wieder zum Vorschein und überquert eine kleine Brücke (Unterwasser vom Stausee). Auf der Ebene geht es an einer Barriere und an einer Baustelle vorbei. Der Zug verschwindet in einem Kehrtunnel, den ich kurz aufgebrochen habe, auf einer weiteren Ebene. Entlang am Zeltlager und Bauernhaus fährt er nun über eine mächtige Brücke. Diese Brücke habe ich aus Holz selber gefertigt. In einem weiteren Tunnel fährt nun der Zug in die hintere Anlageecke und kommt in einem Hochtal wieder in einen kleinen Bahnhof. Erbauer Ich habe sehr viele Gleisabschnitte und jede Weiche ist vollisoliert. Jeden Gleisabschnitt habe ich sofort elektrisch angeschlossen und mit verschieden Loks und Wagen ausgetestet. Ich fuhr auch mit voller Kraft rückwärts , und es durfte dabei zu keiner Zugsentgleisung kommen. Der Landschaftsbau gestaltete ich so, dass ich die verschieden Trassen mit Fliegengitter verbunden habe. Danach habe ich Zeitungsschnitzel im Kleister getränkt und aufgetragen. Nach mindestens einer Nacht Trocknungszeit habe ich die Felspartien mit Lentolit (Weissgips, trocknet aber nicht so schnell) gestaltet. Auch diese mussten nun wieder gut trocknen. Vielleicht sah ich dann schon Partien, die nicht besonders gut gelungen waren und ich änderte diese. Mit Wasserfarbe malte ich nun die Felsen an. Als letztes war ich mit Streumaterial beschäftigt und setzte die Bäume. Einen Tipp möchte ich an dieser Stelle gerne weitergeben. Beobachtet die Natur draussen und holt dort eure Inspirationen auf die Anlage. Meine Anlage ist aus reiner Fantasie entstanden, mein Vorbild ist die SBB und die Natur. Wichtig ist, dass man sich mit kleinen Details beschäftigt. So habe ich in die Abfalleimer auch "Abfall" hineingetan. Die Unterführungen im Bahnhof sind alle auf gleicher Höhe. Es gibt einen Schrebergarten mit Teich und Fahrräder stehen herum. An den Geleisen entlang habe ich einen Kabelkanal gelegt (Aus Karton ausgeschnitten). Alle Tunnelportale habe ich am Fuss gekürzt. Sie waren mir zu hoch. Gegen das Tunnelinnere habe ich mindestens 10 cm eine Tunnelwand gestaltet. Bei einigen Tunnels habe ich mit schwarzem Papier den Hintergrund abgedeckt. Wenn man in das Tunnel schaut, sollte man wirklich nur in eine schwarze Röhre schauen und nicht noch den Hintergrund oder sogar Kabel sehen. Viele "Preiser - Männchen und Frauen" beleben meine Anlage. Selbstverständlich brauchen diese auch Licht. Ich erhellte die Häuser und setzte Strassenlampen. Ich bin mit meiner Anlagegestaltung noch lange nicht fertig, immer wieder sehe ich etwas das ich ausschmücken kann. Auch sollte meine ganze Anlage mit Fahrleitungsmasten und Fahrleitung versehen werden.





Elefant C5/6

Elefant

Die Gotthardlokomotive C 5/6 hatte eine Normlast von 320 t bei 26 km/h auf den Gotthard-Steilstrecken und wurde dort im Schnellzug- wie auch im Güterverkehr eingesetzt. Im Flachland konnte sie einen 1000-t-Zug mit 22 km/h ziehen. Sie war somit weitaus leistungsfähiger als ihre Vorgängerinnen, unter anderem die C 4/5, so dass sie den Übernamen "Elefant" bekam. Da man mit der C 4/5 gute Erfahrungen gemacht hat, wurde deren Konstruktion als Basis für die C 5/6 übernommen. Die C 5/6 ist die grösste SBB-Dampflokomotive und neben der Schnellzuglokomotive A 3/5 wohl die bekannteste.