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Reisen / Fahrradtour am Rhein entlang


Basel - Rotterdam 22. - 30. Juni 2014





Fahrradtour

Rhein

Meine erste Etappe:
Zuerst fuhr ich mit dem Zug nach Basel. Mit dem Velo habe ich dann schnell Frankreich erreicht. Es ging dann alles an einem Kanal entlang. Ich habe dabei eine Abzweigung verpasst und gelangte nach Mulhouse. Dank Navi im Natel konnte ich wieder auf meine Route zurück finden. Der Umweg kostet mich 20km. Später ging es dann alles dem Rhein-Rhone-Kanal entlang. Um 18 Uhr und nach 170 km erreichte ich Strasbourg. Praktisch ist, mit dem Velo kommt man überall durch, verkehrte Fahrtrichtung oder Fussgänger-
zone mit dem Velo ist erlaubt.

Zweite Etappe:
Jetzt kann ich wieder Deutsch reden, Frankreich habe ich über die grüne Grenze verlassen. Heute machte ich mit starkem Gegenwind 130 km. Ich bin nun in Germersheim ca 30 km nördlich von Karlsruhe. Heute habe ich auch den Rhein gesehen. 5km vor Germensheim hatte ich einen Platten und musste über eine Stunde mein Velo schieben. Im Ort bin ich aber gerade zu einem Fahrrad-
mechaniker gekommen und ich konnte den Schlauch selber wechseln. Das Wetter ist schön mit ein paar Schleierwolken, nur der Nordwind müsste nicht soooo stark sein.

Dritte Etappe:
Heute habe ich wie bei der Tour de Swiss eine Zusatzrunde gefahren und kam zwei mal nach Speyer. Wegen einer Baustelle musste ich eine Umleitung nehmen. Die war so schlecht Beschildert, dass ich nach einer Stunde das zweite mal nach Speyer kam. Danach fuhr ich durch die Baustelle und es klappte mit der Weiterfahrt. Auch durch die Städte ist es nicht immer einfach den Weg zu finden. Dank Sonnenschein weiss ich wenigstens in welche Richtung ich muss, gegen Norden. Den Rhein habe ich noch nicht soviel gesehen, dafür komme ich durch einsame Landschaften und schöne Dörfer. Heute blies der Wind nicht mehr so heftig was mein Durchschnitt gegenüber von gestern um 3km/h erhöhte. Nach 145km erreichte ich heute Oppenheim.Ich fühle mich gut und fit. Morgen geht es weiter Richtung Holland.

Vierte Etappe:
Am Morgen war es bedeckt und recht frisch. Mit dem Kurzarmshirt war es zu kalt und mit dem Langarm zu warm. Nach 20km habe ich Mainz erreicht. Da fuhr ich das erste mal über den Rhein nach Wiesbaden. So langsam kam die Sonne und es wurde wärmer aber auch der Nordwind nahm zu. Danach ging es wirklich alles dem Rheinufer entlang. Mittagessen war in Rüdesheim und danach brachte mich die Fähre zurück ans Linksufer. Vorbei ging es an der Loreley und ich hatte mit dem heftigen Gegenwind zu kämpfen. Dann ging es noch über Kopfsteinpflaster und Naturstrasse so das ich die Massage auch gehabt habe. Nach weiteren 13km bin ich in Koblenz angekommen. Hier ist es nun Wolkenlos. Wie weiter ich in den Norden komme umso länger ist es hell. Nach meinen Berechnungen habe ich 600km gemacht was etwa die Hälfte ist bis zur Nordsee.

Fünfte Etappe:
Schön das das Wetter mitmacht. Ohne grossen Wind / Gegenwind erreichte ich nach weiteren 100km Köln. Die Fahrt verlief meisst dem Rhein entlang. Man muss nur die Häfen und die Campingplätze umfahren. Nun geniesse ich ein Kölsch.

Sechste Etappe:
Heute bin ich nach weiteren 140km in Xanten angekommen. Duisburg ist eine grosse Industriestadt und hat mir nicht gefallen. Hier sind die Radwege sehr schlecht bezeichnet, es geht nicht immer als am Rhein entlang. Vorallem in den Städten Krehfeld, Düsseldorf und Duisburg musste ich immer wieder schauen oder nachfragen wo es durchgeht.

Siebte Etappe:
Heute ist das Wetter sehr bewölkt und die Sonne drückt immer wieder mal durch. Ideales Velowetter, auch der Wind hielt sich in Grenzen. Mal hatte ich ihn von vorn, mal von der Seite und mit Glück auch mal von hinten. Nach 45km erreichte ich die holländische Grenze. Gleich ging es mit der Fähre ans rechte Ufer. Den Rhein sah ich nicht mehr viel. Kaum in Holland war es Hügelig, also rauf und runter. Über Arnheim gelangte ich heute nach weiteren 120km Wijk.

Achte Etappe:
Am morgen als ich erwachte war strahlend blauen Himmel. Kaum aus der Stadt musste ich eine Fähre nehmen. Danach habe ich mich wieder kurz verfahren. Dank Navi fand ich auf meine Route zurück. Es gab immer mehr Wolken und plötzlich kam ich in ein Gewitter. Zum Glück fand ich bei einer Tankstelle Unterstand. Nach 20 Minuten konnte ich weiter fahren und schon bald zeigte sich die Sonne wieder. Es gab mehrere Umleitungen was mit dem Velo nicht immer einfach war da der nicht ausgeschildert war. Heute hatte ich auch viel Gegenwind was mir aber lieber als Regen war. Mehrmals hatte ich noch eine Fährverbindung. Ich staunte auch dass ich so schnell in Rotterdam war. Es war ein schöner Glücksmoment als ich nach 1055km in die Stadt fuhr und mein Ziel erreicht habe.